Am 23. April ist es wieder so weit: Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Rund um diesen Tag verschenken Buchhandlungen das Welttagsbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ an rund 1 Millionen Schüler*innen.
Überreicht wurde unseren Schülerinnen und Schülern das diesjährige Welttagsbuch von Herrn Mesche, Geschäftsführer der Buchhandlung Gollenstede in Heinsberg.
Der gesamte Jahrgang 5 nahm an der Feierlichkeit im Foyer im „Haus der Kinder“ teil. Mit musikalischen Beiträgen bereicherte Janek Nießen (5.1a) die Veranstaltung. Selbstverfasste ausdrucksstarke Märchen wurden vorgetragen (Cheanne Pfennings und Lotte Sentis) sowie Buchempfehlungen (Marlena Mesche) zum Besten gegeben.
Unsere Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs (Mia Niesters, 6.1b) las exklusiv aus dem Welttagsbuch „Volle Fahrt ins Abenteuer“ vor, einem spannender Roadtrip, in dem drei Kinder und eine Zukunftserfinderin mit Kutsche Abenteuer erleben. Mit der Frage, ob es die vier Abenteuerlustigen schaffen werden, ohne technische Hilfsmittel ans Meer zu gelangen, lassen wir die Spannung für unsere lesebegeisterten Fünfer offen.
Allen Vortragenden möchten wir unseren Dank aussprechen für ihre tollen Darbietungen vor einem großen Publikum.
Nun wünschen wir noch allen Schülerinnen und Schülern viel Spaß mit ihrer neuen Lektüre!
Der letzte Schultag der Q2 wurde mit der feierlichen Überreichung der Abiturzulassungen beendet. Zum Glück machte der Regen eine kurze Pause, als unser Schulleiter Herr Roßmüller, die Beratungslehrer Herr Schimitzek und Frau Deriks sowie der Schulseelsorger Herr Lütgemeier ihre Worte an die Q2 richteten. Hierin wurde noch einmal auf die gemeinsame Zeit zurückgeblickt und für die bevorstehenden Prüfungen motiviert.
Neben den Zulassungen konnten die Schüler*innen einen von ihren Mitschüler*innen selbstgestalteten Glücksstein mit nach Hause nehmen. Die Q2 verewigte sich zudem mit ihrer Plakette und einem gepflanzten Baum auf dem Schulgelände.
Wir wünschen euch viel Erfolg für eure Abiturprüfungen!!!
Die Idee für diesen Multiple-Choice-Wettbewerb kommt aus Australien (1978) und immer mehr europäische Länder nehmen daran teil. Dieser Wettbewerb lädt zum Knobeln, Rechnen, Grübeln und Schätzen ein.
Der Kontakt ist zwar ananolg, aber dafür zum Anfassen. Die Schüler*innen in Gangelt und Sittard stehen auf Niederländisch bzw. Deutsch in Kontakt und können ihre Sprachkenntnisse aneinander üben. Freudig werden die Antwortkarten unserer Parnterschule, des Trevianums, in Empfang genommen.
Die Klassen 6.1b und 6.2a lernten im letzten Schulhalbjahr die Sinnesorgane Auge und Ohr kennen. Ein Zeigestock diente als Blindenstock. Den SchülerInnen wurde die Notwendigkeit unserer Augen bewusst und sie erfuhren, welche Einschränkungen beim Verlust des Sehvermögens damit einhergehen. Ein Experiment zum Richtungshören im Kontext der Sicherheit im Straßenverkehr veranschaulichte den SchülerInnen, dass Musikhören sowohl auf beiden Ohren als auch auf einem Ohr im Straßenverkehr äußerst gefährlich sein kann. Sie erfuhren am eigenen Körper, dass ein eingeschränktes Hörvermögen die Wahrnehmung stark beeinflusst. Hohe Motivation und viel Spaß sind bei diesen Unterrichtsreihen vorprogrammiert.
Über 100 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 verfolgten mit hohen Erwartungen die Aufführung der Theatergruppe theaterspiel. Die fünf Schauspieler konnten alle in ihren Bann ziehen.
Zum Inhalt des Stücks: Die junge Anni berichtet in diesem Stück von ihrem Leben während der NS-Zeit. Von ihren Geburtstagen, denn Anni hat am selben Tag Geburtstag, wie der Führer. Im Laufe der Jahre gewinnt der Geburtstag des Führers immer mehr an Bedeutung. Ihre Eltern engagieren sich politisch, sie setzen sich für die freie Meinung und Gleichberechtigung ein. Sie unterstützen den Nachbarn Herrn Liebmanns, einen jüdischen Musiklehrer, und geraten so immer mehr ins Visier der NSDAP. Ihr bester Freund Hansi verrät sie und ihre Familie. Annis Vater wird ins Arbeitslager gebracht und erschossen. Anni engagiert sich, wie ihr Vater politisch. Bald wird auch die NSDAP auf sie aufmerksam. Anni und ihre Mutter werden verhaftet und verhört. Ihre Mutter schützt sie und wird an ihrer statt verhaftet. Anni wird schlussendlich auch verhaftet und muss ins Arbeitslager. Nach ihrer Befreiung kehrt sie in ihre Heimat zurück und trifft auf Hansi, der sich nun seinerseits versteckt und seine Taten versucht zu rechtfertigen.
Viel Applaus und große Anerkennung erntete das Ensemble von Beate Albrecht, die das Stück auch geschrieben hat. Im Anschluss an die Aufführung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit mit den Schauspielern zu sprechen und Fragen zum Stück aber auch zum Beruf des Schauspielers zu stellen.